Unsere Newsletters


Newsletter 10/2023 - Rettet Wasserstoff das Klima?

Dem Tagesanzeiger vom 10. Februar 2024 kann man entnehmen, dass Geologen immer mehr grosse Wasserstoff-Lagerstätten in der Erde finden.

Erstmals entdeckt wurden Vorkommen von weissem Wasserstoff in den 1970er Jahren. Dabei handelte es sich um Ausgasungen hydrothermaler Systeme. Die Entstehung von weissem Wasserstoff sowie sein Transport in der Erdkruste ist bisher wissenschaftlich noch weitgehend unverstanden. Daher existieren bislang weder Explorationsstrategien noch zuverlässige Potenzialanalysen. Seitdem wurden weitere Vorkommen entdeckt, darunter Quellen, die teils hohe Wasserstoffkonzentrationen aufweisen, Einschlüsse von Wasserstoff in Felsformationen und gelöster Wasserstoff in Grundwasser. Noch unklar ist, ob und inwiefern sich diese Quellen zukünftig technisch und wirtschaftlich nutzen lassen. Dieses Potential wird in wissenschaftlichen Studien sowie mit Probebohrungen untersucht. Neu entdeckte Quellen lassen darauf schliessen, dass zumindest manche Quellen förderwürdig sind.

 

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Hier spezifische Fragen dazu 

 

Weiterlesen im Newsletter Nr. 10

 

Ein weiteres Kapitel "Windräder"

Nachdem der Regierungsrat des Kantons Zürich seine Pläne für 46 mögliche Standorte von Windkraftwerken publiziert hatte, machte sich in vielen Gemeinden Widerstand breit.  Mehrere Gemeinden haben inzwischen Mindestabstände von Windrädern zu Wohngebieten beschlossen und in die Gemeindeordnungen bzw. Bauvorschriften aufgenommen. Ob diese Beschlüsse rechtliche Gültigkeit haben ist umstritten, aber eher unwahrscheinlich. Das Bundesgericht hat sich in zwei unterschiedlich begründeten Urteilen schon dazu geäussert. Nun hat sich auch der Kantonsrat mit dem Thema befasst. Drei Parlamentarier forderten in einer „Dringlichen Interpellation“ am 12. Dezember 2023 „Klarheit im Prozess Windenergie.“ Die SVP forderte in einer „Parlamentarischen Initiative“ im Kantonsrat einen Mindestabstand von 1000 Metern, der in die kantonale Gesetzgebung aufgenommen werden sollte. Der Vorstoss wurde in der Debatte vom 22. Januar nur von 56 Ratsmitgliedern unterstützt. Der Regierungsrat ist der Meinung, dass ein solcher Abstand die Windkraft im Kanton praktisch verhindern würde. Er zieht es vor, die Abstände in jedem Gebiet einzeln festzulegen und hat sich klar geäussert: «Das kantonale Recht erlaubt den Gemeinden nicht, zonenübergreifende Abstandsvorschriften für Nutzungszonen ausserhalb von Bauzonen festzulegen. Ausserdem stünden pauschale Abstandsvorschriften im Widerspruch zu den bundesrechtlichen und kantonalen Vorgaben zum Ausbau der erneuerbaren Energien.

 

Kein Anschluss von Gossau an den KEZO-Wärmeverbund.

Der Gemeinderat Gossau hat entschieden, einen möglichen Anschluss an den KEZO-Wärmeverbund nicht mehr weiterzu verfolgen. Er geht davon aus, dass sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis für einen Anschuss verschlechtern würde. Eine Machbarkeitsstudie eines Anschlusses an den KEZO-Wärmeverbund durch das Ingenieurunternehmen Ramboll aus Zürich ergab jedoch, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis für Gossau nicht ideal ist. Das liegt daran, dass die Wärmebezugsdichte im Ortsteil Grüt nicht besonders hoch ist. Gossau-Dorf hat zwar eine höhere Wärmebezugsdichte, doch wären für dessen Anschluss zusätzliche Kosten für die Verbindungsleitung angefallen.

Hier die Medienmitteilung des Gemeinderates


Newsletter 9/2023 – Schaffen wir den Klimawandel?

Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral sein. Das gibt das Klimaschutz-Gesetz vor, welches die Schweizer Stimmbevölkerung am 18. Juni 2023 angenommen hat. Die Betriebe müssen ihre Produktion so umstellen, dass sie netto keine Treibhausgase mehr ausstossen. Das bedeutet, dass sich Unternehmen in den nächsten 27 Jahren vollständig dekarbonisieren oder einen verbleibenden Rest durch Kohlendioxid-Speichertechnologien kompensieren müssen,

Ob das gelingt, ist ungewiss, aus technischen oder gesellschaftlichen Gründen. Einerseits sind Öl und Gas weitestgehend durch erneuerbare Energie zu ersetzen, was geradezu unmöglich erscheint. Vor allem aber bauen die meisten grossen Ölförderländer ihre Produktion immer noch aus, anstatt sie zu drosseln. Anderseits stellen wir auch in der Schweiz fest, dass die Gesellschaft zwar den Klimaschutzzielen zustimmt, in der Praxis aber die hehren Versprechungen noch kaum umgesetzt werden. Die Ferienfliegerei boomt wie vor der Pandemie.

Häufig gehörtes Argument für die Passivität ist der Verweis darauf, die kleine Schweiz mit ihrem CO2- Anteil von 0.1% könne die Welt ohnehin nicht retten. Entscheidend ist jedoch nicht der CO2-Ausstoss pro Land, sondern pro Kopf der Bevölkerung, da sich ja alle Nationen gleichermassen gegen die Erderwärmung engagieren müssen. Die Schweiz lagert wie viele andere westliche Länder einen Grossteil ihre CO₂-Emissionen ins Ausland aus; sie importiert rund dreimal mehr CO₂-Emissionen als sie produziert, und weist einen überdurchschnittlich hohen Pro-Kopf-Ausstoss auf.

 

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Newsletter 8/2023 - Klimaschutz und Windenergie

Die Windkraft in der Schweiz ist noch wenig entwickelt. In unserem Land produzieren knapp 40 Grossanlagen insgesamt rund 140 Gigawattstunden (GWh) Windstrom. Der grösste Windpark befindet sich auf dem Mont Crosin im Berner Jura bei St. Imier: Hier stehen 16 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 37,2 MW. Weitere Grossanlagen stehen u.a. im Rhonetal (VS), bei Entlebuch (LU) und auf dem Gütsch ob Andermatt (UR). Windenergieanlagen in der Schweiz produzieren zwei Drittel ihres Stroms im Winterhalbjahr, also genau dann, wenn wir mehr Heizenergie und Strom für die Beleuchtung brauchen. Die Windenergie ist damit eine ideale Ergänzung zu den Wasserkraftwerken und Solaranlagen, die im Sommer am meisten Strom produzieren. Das Eidg. Energiegesetz verpflichtet die Kantone, geeignete Gebiete für die Wasser- und Windkraftnutzung in Richtplänen festzusetzen. Im Moment bereitet der Kanton Zürich den Eintrag von Eignungsgebieten für die Windenergienutzung im kantonalen Richtplan vor. In einem ersten Schritt hat der Kanton Zürich eine Modellierung der Windverhältnisse auf 100 Metern über Grund vorgenommen. Als Ausschlusskriterien wurden bezeichnet: ungenügendes Windpotenzial, Nähe zu bewohnten Gebäuden (Lärm), Flugverkehr und Infrastrukturanlagen, schützenswerte Fauna und Flora, Landschafts- und Kulturgüterschutz, Gewässer und weitere Kriterien. Resultat ist eine Karte mit Potenzialgebieten, in denen es möglich sein und es sich lohnen könnte, Windenergie zu nutzen.

Nach den Plänen des Kantons könnten in 46 sog. Potenzialgebieten 120 Windkraftanlagen gebaut werden. Auf dem Altenberg in Gossau sind zwei Windräder in Prüfung genommen worden.

Wir haben am 4. September 2023 eine Veranstaltung zum Thema gemacht.

Wir beabsichtigen, einen Klimavortrag zu organisieren. Die namhaften Klimatologen in der Schweiz scheinen aber überlastet zu sein, wir haben bis jetzt nur Absagen erhalten. Wir verfolgen das Thema aber weiter.

Auf der Webseite haben wir ein Dossier zur Windkraft bereitgestellt. Es wird Euch sicher interessieren, wie es in Gossau weitergeht mit der Windenergie. Wir werden berichten, wenn es Neuerungen gibt. 


Newsletter 7/2023 - Elektromobilität

Der Klimaverein Gossau schenkt seine Aufmerksamkeit auch dem Strassenverkehr, ist er doch für 38 Prozent des CO2 Ausstosses in der Schweiz verantwortlich.Das waren 2021 13,7 Millionen Tonnen CO2. Der Verkehr muss deshalb auch seinen Beitrag zur Klimarettung leisten. Die heute anerkannte Strategie für den künftigen Autoverkehr ist deshalb der Wechsel vom «Verbrennerauto», angetrieben mit Benzin und Diesel, auf das Elektroauto, das mit Strom fährt. Ein kleiner Teil der Alternative könnten auch Wasserstoff sein oder die sog. Fuels, Kraftstoffe, die mit Hilfe von erneuerbaren Energien synthetisch hergestellt werden.

Wir haben deshalb der Elektromobilität ein grösseres Kapitel auf unserer Webseite gewidmet, das wir Eurer Aufmerksamkeit empfehlen. Mit einem Argumentarium wollen wir zeigen, dass es heute richtig ist, wenn der nächste Autokauf ein elektrisch betriebenes Fahrzeug ist. Im Vorstand bei uns haben wir mehrere erfahrene Elektro-Fahrer, ihr könnt uns jederzeit für einen Erfahrungsaustausch anrufen.

 

Hier noch zwei weitere Informationen:

  1. Wir möchten wir Euch auf eine Gesetzesvorlage aufmerksam machen, die soeben vom Eidgenössischen Parlament beschlossen wurde. Es handelt sich um den sog. «Mantelerlass», ein Gesetz, das die sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien zum Ziel hat.Hier eine Zusammenfassung des Pressedienstes PPS.
  1. Der Naturschutzverein Wetzikon- Seegräben bittet um ein Engagement für die Erhaltung des Baumbestandes des Kindergarten Kempten. Hier könnt Ihr eine Petition unterschreiben

(10.10.2023)


Newsletter 6/2023 - Förderprogramm Ladeinfrastruktur des Kantons Zürich

Der Kanton Zürich hat ein Förderprogramm "Ladeinfrastruktur" gestartet. Damit will er die Entwicklung hin zu CO2-neutralen Antrieben in der Mobilität untertützen. Der Kantonsrat hat dazu einen auf vier Jahre befristeten Rahmenkredit in der Höhe von 50 Millionen Franken gesprochen. Die Gesuche können schon jetzt digital eingereicht werden.

Der Verkehrssektor ist für rund  40 Prozent der Treibhausgasemissionen im Kanton Zürich verantwortlich. Eigentümer von Liegenschafen erhalten Mittel beim Einbau der Basisinfrastruktur (Anschlüsse, Verteil- und Lastmanagementsysteme). Bis zu 15 Parkplätzen gibt es pauschal 500 Franken pro Platz, ab dem 16. Platz Fr. 300. Gefördert wird zudem der Einbau von bidirektionalen Ladestationen Diese können den Strom ins Netz zurückspeisen und ermöglichen es, das Elektroauto als Stromspeicher zu nutzen. Für eine solche Station gibt es 2'000 Franken. 

Schliesslich gibt es Unterstüzung beim Erstellen von Ladestationen auf öffentlich zugänglichen Parkplätzen. Weiter werden Mittel gesprochen für Gemeinden, für Park+Ride-Anlagen und Fimenparkplätze.

Hier können Sie die Broschüre des Kantons herunterladen

(25.05.2023)


Newsletter 5/2023 – Klimaschutz-Gesetz, eidgenössische Abstimmung vom 18. Juni 2023

Es naht die eidgenössische Abstimmung vom 18. Juni 2023 über das Klimaschutz-Gesetz. Die JA-Allianz von Grünen bis FDP hat die Abstimmungskampagne gestartet. Worum geht es? Was will das Klimaschutz-Gesetz? Was bringt das Programm zum Ersatz von alten Öl-, Elektro- und Gasheizungen? Wie sieht die Unterstützung von innovativen Unternehmen aus? Was bringt ein JA zum Klimaschutz-Gesetz? Brennende Fragen und Antworten zum Thema finden Sie hier im Newsletter.

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(23.4.12023)


Newsletter 4/2023 - E-Fuels für Autos: Ist der klimaneutrale Kraftstoff sinnvoll? Sind synthetische Kraftstoffe eine klimaneutrale Alternative zu Benzin und Diesel?

Deutschland hat sich bei der EU durchgesetzt: Nach 2035 sind neue PKWs mit Diesel oder Benzin verboten – mit Ausnahme von klimaneutralen, synthetisch hergestellten Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels. Damit könnten wir unsere derzeitigen Autos mit Verbrennungsmotoren einfach weiter fahren lassen. Als Rohstoffe für E-Fuels haben sich Mais, Raps, Abfall oder Dung nicht durchgesetzt. Nun versucht man es mit Wasser und zerlegt es mittels Elektrolyse in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff, den man noch mit Kohlendioxid anreichert. Das Kohlenstoffdioxid kann aus Verbrennungsabgasen stammen oder aus der Luft gefiltert werden. Die so erzeugten Kohlenwasserstoffe lassen sich in einem weiteren Schritt zu Kraftstoffen wie Diesel, Benzin oder Kerosin weiterverarbeiten. Dieser Prozess wird Power-to-fuel genannt. E-Fuels enthalten im Gegensatz zu fossilbasierten Kraftstoffen keinen Schwefel und keine Aromate wie Benzol. Auch die Russbelastung soll geringer sein. So weit klingt alles sehr verlockend…

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(7.4.2023)


Newsletter 3/2023 - Sieben Energie Mythen unter der Lupe

Im Newsletter 2/2023 haben wir einen der NZZ entlehnten Beitrag von Walter Rüegg abgedruckt, einem Kern- und Teilchenphysiker, der die Energiezukunft der Schweiz aus seiner Sicht dargestellt hat. Das hat kritische Stellungnahmen ausgelöst, die uns als lebhafte Diskussion freuen. Wir senden Ihnen deshalb als weitere Stimme einen Beitrag des WWF, der zeigen soll, dass die Schweiz ihre Probleme durchaus mit Wasserkraft, Windkraft, Biomasse und künftig Geothermie, lösen könne.

Wir haben ein Forum auf unserer Webseite eröffnet und sind froh, wenn sie uns Ihre Meinung mitteilen. 

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(3.3.2023)


Newsletter 2/2023 - Die toxische Seite der Solarpanels

Man ist sich in der Schweiz einig, dass die Rettung des Weltklimas eine Gesamtaufgabe aller Länder ist und auch die Schweiz ihren Beitrag dazu leisten muss. Das Volk hat allerdings in einer Abstimmung verfügt, dass hierzulande die Kernkraft nicht mehr ausgebaut werden darf. Hilfe versprechen der Ausbau der Wasserkraft und die Fotovoltaik. Neu sollen auch Windräder einen nennesweren Beitrag zur Stromsicherheit liefern. 2020 gab es in unserem Land knapp 40 Grossanlagen, die insgesamt rund 140 Gigawattstunden Windstrom produzierten. Würde das volle Potenzial ausgeschöpft, müssten in den kommenden Jahren rund 3000 Windräder in der ganzen Schweiz gebaut werden. Das Bundesamt für Energie rechnet jedoch vor, dass sich die Stromversorgung bereits mit zusätzlich rund 1'000 Windrädern entscheidend verbessern würde. Ob Windräder eine Verunstaltung der Landschaft oder moderne Kunstinsatallationen sind, ist heftig umstritten. Aber Rettung für den wachsenden Strombedarf kann wohl auch die Windkraft allein nicht liefern, der Widerstand in den Gemeinden wird gross sein, wenn die Riesenpropeller in der nahen Umgebung aufgestellt werden sollen.

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(28.2.2023)


Newsletter 1/2023 - Neue Steuerregeln für PV-Anlagen im Kanton Zürich

Zu Beginn des Jahres eine gute Nachricht. Vielleicht haben Sie es ja auch schon selbst gelesen: Der Kanton Zürich hat seine Steuerpraxis geändert.

Ab sofort muss man auf dem Ertrag der eigenen Fotovoltaikanlage weniger Steuern zahlen: neu wird das Netto- statt das Brutto-Prinzip angewendet.

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(24.1.2023)


Newsletter 5/2022 - Das Energieproblem wird grösser 

Mit welcher Detailversessenheit haben wir uns dieses Jahr über private Stromsparmassnahmen ereifert. Dabei hat die Alpiq-Chefin, Antje Kanngiesser, in einem TA-Interview vom 23. Dezember 2022 darauf hingewiesen, dass die Gefahr von Mangellagen nicht nur das Problem dieses Winters sei. Vielmehr könnte das Energieproblem in den nächsten Jahren noch viel gefährlicher werden. Schlüsselfrage sei nämlich das ungeklärte Verhätlnis zwischen der Schweiz und der EU im Hinblick auf ein fehlendes Stromabkommen. Wenn es nicht gelinge, bis Ende 2025 eine Kooperation mit der EU zu vereinbaren, dann sei die Strommangellage in der Schweiz ab 2026 Realität. Ein alarmierender Befund. 

Das ganze Interview mit Antje Kanngiesser können Sie hier nachlesen

 

Strom sparen - aber wie?

Das neue Jahr beginnt bald und damit stellt sich auch die Frage nach den guten Vorsätzen…

Energie sparen gehört da sicher auch ins Portfolio – aber wie?

Es gibt einerseits die bekannten Tipps für grosse Investitionen, die viel kosten und viel bringen:

  • Haus isolieren,
  • Photovoltaik-Anlage,
  • Wärmepumpe
  • Elektroauto.

Es gibt anderseits die bekannten Tipps für kleine Massnahmen, die auch etwas bringen:

  • LED-Lampen,
  • Deckel auf den Kochtopf,
  • Licht abstellen in nicht benutzten Räumen 
  • Duschen statt baden

Aber es gibt auch weniger bekannte Tipps, die viel Energie sparen – um die geht es in diesem Newsletter.
Einige betreffen Hausbesitzer, andere betreffen auch Mieter

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(28.12.2022)


Newsletter 4/2022 - Gemeindemassnahmen bei Energiemangel

Falls Sie die Publikation verpasst haben: Der Gemeinderat Gossau hat auf den 22. November 2022 Massnahmen zum Energiesparen beschlossen. Einerseits unterstützt er die vom Bund realisierte Energiespar-Kampagne «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht» und setzt freiwillig eigene Energiesparmassnahmen um, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Er hat die Bereiche Beleuchtung und Beheizung unter die Lupe genommen, da diese den grössten Spareffekt generieren. Der Klimaverein wird mit der Gemeinde den Dialog aufnehmen, um eine Konzeption für die kommenden Jahre zu erarbeiten, die die vier Grundpfeiler der Energiezukunft ausmachen.

Hier finden Sie die Energiesparkampagne Bund

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(12.11.2023)


Newsletter 3/2022 - Bidirektionales Laden

In Zeiten drohenden Strommangels kommt dem bidirektionalen Laden mit Elektrofahrzeugen ein grosses Potential zu. Zu diesem Thema verweisen wir  Euch auf einen Vortrag von Pascal Städeli vom Verband «vese», der am 27.10.2021 online publiziert wurde.

Darin wird gezeigt, dass heute schon Elektro-PWs ein Vielfaches an Energie speichern können, welche in einem Einfamilienhaus in einem Tag benötigt wird. Damit entfällt die Anschaffung einer leistungsfähigen und auch sehr teuren Hausbatterie. Die Autobatterie wird also doppelt genutzt, zum Fahren und zum Speichern des Haushaltstroms bzw. der eigenen PV-Produktion. Und gesamtschweizerisch könnten 100’000 Fahrzeuge die Leistung von einem AKW speichern.

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(9.11.2022)


Newsletter 2/2022 - PV-Anlagen auf Balkonen

Sie haben sich auch schon gefragt, ob sich eine kleine PV-Anlage auf dem Balkon lohnt und was die Rahmenbedingungen dazu sind. Klar ist: das Montieren einer Solarzelle am Balkongeländer oder an einer geeigneten Wand ist einfach, kann man selber machen und eine Baubewilligung ist nicht nötig. Man muss nur dem Elektrizitätswerk Meldung machen. Alles weitere zum Thema können Sie

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(28.10.2022)


Newsletter 1/2022 - Kantonaler Klimaschutzartikel

Wie Sie wissen, hat der neue Vorstand des Klimavereins in seiner Strategie eine aktive Kommunikation zu den Mitgliedern beschlossen. Wir senden Ihnen deshalb zukünftig bei wichtigen Entwicklungen gerne Informationen, die wir auch aus amtlichen und privaten Quellen abdrucken.

Heute erstmals zu den Folgen des Mitte Mai 2022 beschlossenen kantonalen Klimaschutzartikels. Darin wird die Eindämmung der Treibhausgase als verbindliches Ziel der Zürcher Politik in der Verfassung festgeschrieben. Und vor einem halben Jahr wurde auch eine Revision des kantonalen Energiegesetzes gutgeheissen, das bereits per 1. September 2022 in Kraft tritt.

Was bedeutet das für Hausbesitzer? Hier weiterlesen

(6.7.2022)